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Abgelehnt mit 57.3 % Nein-Stimmen. Vielen Dank für deine Stimme!

Die Vorlage in einfacher Sprache

 

Stadtrat und Parlament empfehlen, die Volksinitiative «Mindestabstand von Windrädern» abzulehnen.

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Die Initiative fordert, dass Windräder mindestens 1’000 Meter Abstand zu Häusern haben sollen.

Der Stadtrat hält die Initiative für gültig, auch wenn es unsicher ist, ob sie rechtlich umsetzbar ist.

 

Windenergie ist wichtig für die zukünftige Energieversorgung. Windräder sollen dort gebaut werden, wo sie am besten Strom liefern und die Umwelt nicht stark belasten. Auch die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner sollen berücksichtigt werden.

 

Ein mögliches Gebiet für Windräder in der Stadt Wetzikon liegt an der Grenze zur Gemeinde Hinwil. Sollten dort Windräder gebaut werden, ist unklar, ob diese zu Wetzikon oder Hinwil gehören würden. Ausserdem darf die Stadt Wetzikon ausserhalb der Bauzonen keine Regeln für den Abstand von Windrädern festlegen. Auch der Kanton prüft das Thema noch. 

Überzeugende Argumente für ein NEIN

1

Technologieverbot

Windenergie ist ein Teil der Energiestrategie. Mit der Energiewende ist die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Uran sowie generell vom Ausland zu verringern. Ökologisch und wirtschaftlich sinnvolle Stromquellen sind zu erschliessen. ​Mit der Einführung eines Mindestabstands könnte der Bau von Windkraft anlagen erheblich erschwert werden.

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Mit der Initiative würde die Technologie faktisch verboten.

2

Saubere Energie

Die zwei im Gebiet von Wetzikon denkbaren Anlagen könnten immerhin 16 Gigawattstunden Strom pro Jahr produzieren.

 

Im Jahr 2023 sind in Wetzikon knapp 8 Gigawattstunden Kernenergie bezogen worden.

3

Unklare Rechtslage

Ob bei Annahme der Initiative diese dereinst wirklich Eingang in die Bau- und Zonenordnung finden und angewendet werden könnte, sei in Frage gestellt.

 

Vermutlich bliebe ein positiver Volksentscheid wirkungslos.

Unterstützende Parteien

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Herausgeberin:
SP Wetzikon, Postfach , 8620 Wetzikon, Schweiz

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